Zum Auftakt der Rückrunde mussten unsere Männer leider eine 3 zu 1 Niederlage hinnehmen. Die in der Anfangsphase stark aufspielenden Gäste aus Schleusingerneundorf nutzten ihre ersten beiden Chnancen gnadenlos aus und gingen bereits nach 10 Minuten in Führung. Stürmer Gruchenberg wurde nur mäßg attackiert und sein Flachschuss landete unhaltbar für Lengert im langen Eck. Auch die nächste Gelegenheit ließen die Gäste nicht liegen. Die Germania konnte den Ball nicht richtig klären, der Ball gelangte per Lupfer zu Hofmann, welcher Peterhänsel nicht gut aussehen und wiederum Lengert keine Chance ließ (24.). In den nächsten Minuten gab es weitere Möglichkeiten der Gäste, das Ergebnis in die Höhe zu schrauben, aber mit ihren Chancen gingen die SV-ler nun mehr als sorglos um. So gelangte die Germania zurück ins Spiel und hatte in den letzten 15 Minuten der ersten Halbzeit gleich mehrere Hochkaräter. Aber Metallari, Zitzmann, Meinhardt und auch Jahn konnten ihre zum Teil klaren Chancen nicht nutzen. Bezeichnend fiel daher der Anschlusstreffer durch Verteidiger Gläser. Nachdem der Gästekeeper einen Schuss von Zitzmann spektakulär halten konnte, brachte Müller die resultierende Ecke scharf in den Strafraum. Kapitän Gläser schraubte sich am höchsten und netzte die Kugel sicher per Kopf ein (42.). Nach der Pause blieb die Germania weiterhin am Drücker und wollte unbedingt den Ausgleich erzielen. Die letzte Konsequenz fehlte allerdings im Abschluss. So konnte man nur durch Standards direkte Gefahr erzeugen. Die durch das stetige Drängen auf den Ausgleich aufgerückte Verteidigung bot nun allerdings Lücken für Konter an. Allerdings fand die Offensievabteilung der Gäste ihren Meister in Lengert, der wieder einmal seine Extraklasse und seinen unschätzbaren Wert für die Germania unter Beweis stellte. Kurz vor Schluss konnte aber selbst Lengert nicht mehr retten. Vorausgegangen war ein ungenaues Passspiel von Peterhänsel und ein mehr als abseitsverdächtiges Zuspiel der Gäste, ehe erneut Gruchenberg zum 3 zu 1 Endstand einnetzte (89.).

Alle Statistiken zum Spiel gibt es hier.

Erfreulich bleibt aber der Kampfgeist und der Wille unserer Mannschaft zu vermerken. Die am Anfang der Saison neu zusammengeworfene Truppe zeigt nun nach und nach eine Vertrautheit miteinander, sodass ein Zusammenspiel nun endlich stattfinden kann.

Diesmal wurde der Wille nicht belohnt. Vielleicht gelingt dies aber in der nächsten Woche, wenn es am letzten Spieltag vor der Winterpause zum SV EK Veilsdorf II geht. Im Hinspiel musste man eine 7 zu 1 Klatsche verkraften. Das Motton lautet also: Revanche! Das Spiel erfolgt bereits am Samstag um 14 Uhr durch Schiedsrichter Andreas Jauch.