Ein technischer Defekt hat wohl die Veröffentlichung des Spielberichtes verhindert. Hier nun der zweite Versuch:

Germania Judenbach – TSV Gleichamberg 1:1 ( 0:0)
Gerechte Punkteteilung
Als Schiedsrichter M. Linß die Begegnung der beiden KOL- Neulinge abpfiff, waren wohl beide Lager über den Punktgewinn zufrieden. Auf dem gut bespielbaren Rasen entwickelte sich ein enges Match, wobei sich beide Teams in vielen Phasen des Spiels nahezu neutralisierten. Deutliche Feldvorteile konnte sich keine der Kontrahenten erspielen. In der ersten Viertelstunde passierte nicht viel. Erst nach einer halben Stunde sahen die Zuschauer erste nennenswerte Möglichkeiten, so strich ein Müller-Freistoß nur knapp über das TSV Gehäuse(36.). Glück hatte die Germania nur Sekunden später, als Florschütz einen Freistoß aus dem Halbfeld noch erreichte, sein Kunstschuss von der Grundlinie aber nur am Innenpfosten landete und dann geklärt werden konnte. Gleichamberg war nun stärker und M. Pfeiffer musste in höchster Not vor Gottwaldt klären(39.). Aber auch die Gastgeber hatten vor dem Halbzeitpfiff einen Hochkaräter. N. Werner überflankte von rechts denn TSV Torwart, aber Geburtstagskind D. Reinhardt konnte den Ball aus Nahdistanz nicht über die Linie drücken(42.).
Nach der Pause gab es bei der Germania einige Schaltpausen in der Defensive. So kam Gottwaldt nach einer Ecke frei zum Kopfball und netzte zum 0:1 ein(49.). D. Engelhardt – diesmal für Bohnenstengel im Tor- verhinderte mit zwei Glanzparaden in dieser Phase einen höheren Rückstand. Zunächst entschärfte er einen strammen Schuss von Roth (53.) und nur eine Minute später gewann er das Duell gegen Gottwaldt. Die Judenbacher gaben die richtige Antwort. Nach einem Freistoß von N. Werner konnte die TSV –Abwehr den Ball nicht entscheidend klären. Routinier R.Benn erkannte die Lücke und zirkelte den Ball zum 1:1 ins Eck(55.). Nach diesen turbulenten Minuten beruhigte sich das Spiel wieder. Die Stimmung kochte erst wieder, als Schiri Linß auf Handelfmeter für den TSV entschied. M. Pfeiffer war der Ball aus kurzer Entfernung an die Hand geprallt, die gleiche Szene gab es in Hälfte eins auf der Gegenseite, da blieb die Pfeife jedoch stumm. Torjäger Gottwaldt konnte die Gunst der Stunde nicht nutzen und schoss das Spielgerät über den Querbalken( 71.). Letzter Höhepunkt war ein Riese für die Germania durch R.Diller. Nach Zuspiel von Werner und Reinhardt kam er frei zum Schuss, der Ball strich aber ebenfalls über die Latte(76.).
Judenbach blieb damit im vierten Spiel in Folge unbesiegt und hat es nun genauso wie Gleichamberg selbst in der Hand, den Klassenerhalt zu sichern.
Judenbach: Engelhardt, Peterhänsel. Stellmacher, Pfeiffer, T. Gläser, Müller, Benn, Diller, Ehrlicher(83. Steiner), Werner, Reinhardt(88. Friedrich)
Gleichamberg: Weigelt, Sommer,Wachenbrunner, Lindstädt(47.Brock), Horn, Rüger, Gottwaldt, F. Florschütz, Roth, Hirn, Schleicher
Zuschauer: 80
Schiri: M. Linß (Neustadt)