Das Pokalspiel gegen den TSV Stressenhausen konnte die Germania souverän mit 10 zu 4 für sich entscheiden. Zwar ließ die Leistung auf einen sehr holprigen Platz teilweise stark zu wünschen übrig, was jedoch zählt ist die nächste Runde. Die Tore markierten Stellmacher, Räder, Pfeiffer, Diller(2), Gläser, Reinhardt(2) und Renner(2).

Bereits in der 2. Spielminute ging die Germania in Führung, nachdem Stellmacher einen klaren Foulelfmetersicher einnetzte. Nur 4 Minuten später musste Engelhardt auf der anderen Seite zum ersten Mal hinter sich greifen, als er einen Eckball nicht klären konnte und T. Bräutigam keine Mühe hatte, den Ball im Tor unterzubringen. Weitere 4 Minuten Später ging die Germania durch einen Treffer von Räder erneut in Führung. Das folgende Spielgeschehen war geprägt von vielen individuellen Fehlern und ungenauen Passspielen, wodurch die Gastgeber zu einigen Chancen kamen, bei denen jedoch nichts Zählbares zustande kam. In der 32. Minute schnappte sich Pfeiffer in der eigenen Hälfte das Leder und marschierte damit in einem sehenswerten Solo bis vor das gegnerische Tor, wo er den Ball mühelos ins lange Eck beförderte. 2 Minuten später bediente Reinhardt Diller, der nicht lange fackelte und das Spielgerät per Außenrist ins Tor beförderte.

Nach dem Seitenwechsel dauerte es wieder nur 2 Minuten, eher T. Gläser den Spielstand auf 5 zu 1 erhöhte. Nach einer von Lengert getretenen Ecke schraubte er sich am höchsten und köpfte sicher ein. Nun legte die Germania richtig los. In nur 6 Minuten konnte man 3 weitere Tore bejubeln. Nach einem Doppelschlag von Reinhardt (53. + 57.) konnte sich der agile Diller erneut in die Torschützenliste eintragen, nachdem er nach schönen Zusammenspiel von Räder und Götz frei zum Schuss kam (59.). Auf der anderen Seite sah Diller allerdings schlecht aus, als Knauer ihm im Strafraum austänzelte und zum 2 zu 8 einnetzte (62.). Kurz darauf trat der eingewechselte Renner zum ersten Mal in Aktion. Nach wirren Gewusel im Strafraum der Stressenhausener stand der Judenbacher „Panther“ (Bild) goldrichtig und knipste zum 9 zu 2 ein (64.). 3 Minuten darauf lief Henning Perterhänsel auf der linken Seite davon und schoss aus spitzen Winkel ins lange Eck ein. In der 80. Minute eine Wiederholung des 2 zu 8: Knauer spielt Diller im Strafraum schwindlig und schiebt mühelos ein. Den Schlusspunkt setzte dann erneut Tobias „Panther“ Renner. In der 90. Minute legte er sich die Kugel nach einem Foulspiel zurecht und bugsierte sie spektakulär ins rechte obere Eck!

 

Judenbach: Engelhardt, Peterhänsel, Stellmacher, Pfeiffer, Gläser, Lengert, Diller, Benn, Räder (61. Renner), Götz, Reinhardt (67. Stephan)

Stressenhausen: Schulz, Lincke, J. Bräutigam, Bogner, Knauer, Göhring, Cetin, Wrobel (60. Eichhorn), Kuehne, T. Bräutigam, Hennig

Schiri: Fleischmann