Gegen eine gut aufspielende Gästemannschaft aus Mupperg konnte sich unsere Germania mit einer ebenfalls starken Leistung mit 5 zu 3 behaupten und damit möglicherweise einen Grundstein für eine hoffentlich steile Aufholjagd starten!
Aufgrund von „altersbedingten Wehwehchen“ lief zum erste Mal nach monatelanger Pause Routinier Stellmacher wieder im Judenbacher Trikot auf und konnte im Mittelfeld entscheidende Akzente für den in letzter Zeit so schleppenden Spielaufbau setzen. Auch der Einsatz von Marcel Winkler aus der ersten Mannschaft verlieh dem Spiel eine besondere Note. Er war es auch, der nach 10 Minuten das erste Achtungszeichen setzte, als der Mupperger Torwart seinen Freistoß stark zur Ecke klären konnte. Auch die nächste Chance der Judenbacher konnte Winkler verbuchen. Sein satter Schuss aus 25 Metern landete aber nur am Außenpfosten (20´). Die nächste Gelegenheit brachte aber dann die Führung für Judenbach. Nach einer von Metallari getretenen Ecke konnte Steiner seine Körpergröße nutzen und unbedrängt per Kopf einnetzen (25´). Nach 28 Minuten dann eine Schrecksekunde bei den Hausherren. Der Ball zappelte im eigenen Netz, Schiedsrichter Reinmann entschied aber zurecht auf Abseits. Kurz darauf hatte wieder Winkler eine Torgelegenheit, konnte diese aber erneut aus der Ferne nicht nutzen (31´). Nur 2 Minuten später die Riesenchance zum Ausgleich. Einen flach getretenen Freistoß brachte Hopf allerdings aus gefühlten 50 Zentimetern nur über das Gehäuse. Kurz vor der Pause hätten beide Manschaften erneut treffen können. Zunächst konnten Metallari und Steiner aus nächster Nähe nicht einnetzen (43´, 45´), bevor Muppergs einziger Stürmer im darauffolgenden Konter im 1 gegen 1 am bärenstark haltenden Lengert scheiterte. Gleich nach Wiederanpfiff das 2 zu 0 per 11-Meter durch Winkler, nachdem er von Wohlleben im 16er regelwidrig von den Beinen geholt wurde (47´). Analog dazu das 3 zu 0. Diesmal war es Beckert, der Meinhardt plump im Strafraum zu Fall brachte. Wieder war es Winkler, der allerdings erst im Nachschuss vom Punkt aus traf (58´). Das Spiel schien an dieser Stelle in den Köpfen einiger Judenbacher entschieden. Diese Nachlässigkeit nutzte Anas Alagha zum Anschlusstreffer (60´). Danach allerdings die Entscheidung. Zunächst traf der kurz zuvor eingewechselte Jahn (70´), bevor endlich Metallari seine Chance nutzen konnte (75´). Kurz vor Ende der Partie wieder 2 Unkonzentriertheiten in der Defensive. Stellmacher verlor bei einem Eckball Löffler aus den Augen, welcher sich nicht zweimal bitten ließ (89´). Den Endstand besorgte dann abermals Löffler (93´).
Unterm Strich bleibt ein verdienter Heimsieg, auf dem man sich allerdings nicht ausruhen darf!
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