Vor dem Saisonstart  1997/ 98 gab es bei der Judenbacher Germania einige Veränderungen. Trainer Günter Stellmacher beendete seine erfolgreiche und gute Tätigkeit. Sein Nachfolger wurde  Heinz-Dieter Mack. Er war vorher Trainer der Oberlinder A- Junioren. Mit ihm kamen sein Sohn Kevin, Marco Schindhelm und Björn Renner. Aus Pressig kehrte Th. Pfeiffer wieder zurück nach Judenbach.

Im Rahmen der Vorbereitung wurden folgende Testspiel durchgeführt:

13.Juli:     Judenbach – VfB Steinach     2:2   ( 2:1)   Lutz Engel war zweifacher Torschütze

Aufstellung: Albrecht( 46. Deckert), Kaim( 75. Schindhelm), K. Mack, Drexel, Schindhelm(46. H. Scheler), St. Mack, Th.Pfeiffer, B. Renner, Engel, Dorst, Jan Gläser

18.7. : Judenbach –  Sonneberg-West ( Bezirksliga)   0:1  (0:0)

Aufstellung: Deckert, Vonderlind, K. Mack, Schindhelm, Diez, Det. Hammerschmidt, Dorst, B. Renner(70. Albrecht), Engel, Gläser, A. Albrecht(46. Martin)

19.7.:  Judenbach – SG 51 Sonneberg (Bezirksligaaufsteiger)  1:2  (1:1) Tor: Sebastian Martin

Aufstellung: Deckert, Schreck, K. Mack( 80. B.Renner), Drexel, Diez, Th. Renner, Dorst, B. Renner(46. Albrecht),Engel, Gläser, Martin

Bild: Torschütze S. Martin behauptet den Ball vor M. Roth (SG 51)

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Am 27.7. gewann die Germania zu Hause im Kreispokal nur knapp mit 1:0 gegen Rottmar. Torschütze war Jan Gläser bereits nach zwei Minuten.

Am 2. August war man erneut Gastgeber im Bezirkspokal. Der Gegner hieß Germania Sonneberg-West. Der damalige Bericht:

Judenbach – Sonneberg-West   0:2

Auf dem holprigen Judenbacher Sportplatz hatte der Gast von Beginn an das bessere Konzept. Obwohl die Gäste in diesem Match auf mehrere Stammspieler verzichten mussten, konnten die Hausherren, bei denen nun H.-D. Mack am Ruder ist, nur sporadisch in Erscheinung treten. Nach einer knappen Viertelstunde gingen die Gäste durch einen von Spörl verwandelten an Matthäi verwirkten Foulelfmeter in Führung. Nur sieben Minuten später war es Neuzugang A. Luther, der mit einem Volleyschuss nach Rechtsflanke den Ball in die Maschen bugsierte.

Nach dem Seitenwechsel spulten die Jannusch- Schützlinge ihr Pensum sicher herunter, ließen den Gastgebern kaum Entfaltungsmöglichkeiten.