Am Karfreitag 1994 hatte die Germania zum 18. Spieltag die SG Hasenthal auf dem Fichtesportplatz zu Gast. Nach 90 Minuten stand ein wichtiger Sieg gegen die unbequemen Oberlände zu Buche.

Germania Judenbach   –  SG Hasenthal   2:0   (0:0)

Heimstarke Germania

Auf dem total aufgeweichten u nd mit Pfützen übersäten Platz hatten es die Akteure nicht leicht. Spielerisch lief wenig zusammen, der Kampf stand im Mittelpunkt des Geschehens. In der ersten Halbzeit war das Spiel nahezu ausgeglichen, mit wenig echten Tormöglichkeitenauf beiden Seiten. Die größte hatte noch Renner, aber sein Kopfball landete am Außenpfosten.   In der zweiten Hälfte spielte die Germania druckvoller und erarbeitete sich nach und nach deutliche Feldvorteile. Einen D. Hammerschmidt -Freistoß holte der Gäste-Keeper noch aus dem Winkel(60.), aber acht Minuten später fiel das erlösende 1:0 durch Judenbachs Goalgetter Det. Hammerschmidt. Nach einer Ecke brachte die Hasenthaler Abwehr den Ball nicht aus dem Strafraum und im Fallen setzte der Germania- Stürmer den Ball ins Netz. Mit gelgentlichen Kontern blieben die Gäste zwar gefährlich , aber Judenbachs souveräne Abwehr ließ nichts anbrennen.Für die endgültige Entscheidung sorgte in der 84. Minute Rabo, als er einen Freistoß aus halblinker Position und aus 20m Entfernung im Tor versenkte.Damit war der 7. Heimsieg ohne Gegentreffer in Folge für die Stellmacher- ELf unter Dach und Fach.

Judenbach spielte mit: Deckert, „Ossi“ Müller, D. Hammerschmidt, Gläser, Diez, Benn, Renner, Rabo, Dorst, Jan Gläser und Det. Hammerschmidt